Gute Rezepte sind für viele Gerichte unverzichtbar. Während man bei vielen Hauptgerichten frei improvisieren kann, sind gerade im Dessertbereich viele Rezepte nicht wegzudenken. Doch wie behält man sich die ganzen wertvollen Rezepte für Mousse au Chocolat, Grünapfelsorbet und Co.? Ich habe im Lauf der Jahre einige Archivierungsmöglichkeiten kennen gelernt und stelle euch heute einige vor.
- Karteikasten
Die für mich praktischste Art Rezepte zu archivieren. Auf kleinen DIN A7 Kärtchen (ggf. noch laminiert) können hier Rezepte alphabetisch und platzsparend gesammelt werden.
- Lose Blattsammlung
Oftmals fällt auf Feiern der Satz: „Kannst Du mir das Rezept bitte mal aufschreiben?“. Solche losen Rezepte habe ich jedenfalls in üppiger Form in einem Ablagefach auf meinem Schreibtisch liegen. Alle warten noch darauf ordentlich in mein Rezeptsystem eingefügt zu werden, manche vergebens.
- Rezeptbuch
Ein fest gebundendes Buch, in dem handschriftliche Rezepte eingetragen werden ist für mich leider wenig sinnvoll. Zwar hat man alle Rezepte kompakt zusammen, aber die Übersicht kommt hier doch zu kurz. Ab einem gewissen Rezeptvolumen kann die angestrebte Ordnung nicht mehr hergestellt werden, da ja schon von Beginn an Register und eine Grundordnung ins Buch übertragen werden müssen. Sammelt man z.B. übermäßig viele Rezepte mit „D“ sind diese Seiten schneller voll als z.B. „J“. Außerdem lassen sich bei Verschmutzungen, die leider öfters in der Küche vorkommen, nicht einfach einzelne Rezepte erneuern.
- Rezeptordner
In DIN A4 oder DIN A5 Ordnern kann man alphabetisch oder auch nach Hauptgerichten, Desserts, etc. einzelne Rezepte abheften und bei Bedarf rausholen. Der Vorteil dieses Systems ist, dass sich beschädigte oder verschmutzte Rezepte problemlos ersetzen lassen. Leider ist diese Art der Rezeptverwaltung nicht besonders platzsparend.
- Digital / Dropbox
Da ich neben der Rezeptkartei meine Rezepte auch noch in einem Ordnersystem aufbewahre, habe ich mir die Arbeit gemacht, sämtliche Rezepte mit dem Rechner aufzuschreiben und auszudrucken. Angenehmer Nebeneffekt dieser Methode ist, dass ich die Dokumente in einem Dropboxordner speichere und somit via Smartphone, Tablet oder auch bei Freunden weltweit auf meine Rezepte zugreifen kann. Momentan mein Favorit unter den Rezeptverwaltungen.
- Rezeptportale
Es gibt eine ganze Reihe von Rezeptportalen, bei denen die Möglickeit besteht neben eingestellten auch die eigenen Rezepte zu speichern. Mir persönlich liegt diese Art von Verwaltung nicht, daher habe ich auch kaum Erfahrungen mit solchen Diensten.
Wie verwaltet Ihr eure Rezepte? Schreibt mir in den Kommentaren, welche Form der Archivierung für euch die Sinnvollste ist und stellt weitere Möglichkeiten vor.
5 thoughts on “Wie verwaltet ihr eure Rezepte”