Ich hatte bereits im letzten Küchengarn angekündigt, eine Folge über die Zubereitung von veganem Mett drehen zu wollen. Leider habe ich momentan für ein Video keine Zeit, das Rezept möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten.
Auch wenn mir das Original noch etwas lieber ist, gefällt mir, und vor allem auch meiner schwangeren Verlobten, die vegane und fettarme Variante gut. Das ganze ist einige Tage im Kühlschrank haltbar – irgendwann trocknet es eben aus.
Vielen Dank an dieser Stelle an Martina Jordan, die mir sowohl eine Verkostung als auch das Rezept gegeben hat.
Zutaten (für ca. 600g):
- 100g Naturreiswaffeln
- 2 kleine Zwiebel
- 350ml kaltes Wasser
- 40g Tomatenmark
- Salz
- Pfeffer
- etwas Tabasco
Die Reiswaffeln klein bröseln und in eine Schale geben. Etwa 250 – 350 ml (kaltes) Wasser hinzugeben, bis das Ganze eine leicht matschige Konsistenz hat (nehmt lieber erstmal etwas weniger, die Mischung trockener zu bekommen ist nämlich schwer, falls man keine weiteren Reiswaffeln mehr zur Hand hat).
Dann die Zwiebeln klein schneiden und ebenfalls dazu geben. Für die Farbe etwa 40g Tomatenmark untermengen, dann noch mit viel Salz und Pfeffer würzen.
Die Masse sollte jetzt gut durchgeknetet werden, bis ihr eine gleichmäßig gefärbte Mischung erhaltet. Falls das “Mett” noch zu hell ist, nochmal etwas Tomatenmark dazu geben und erneut durchmischen. Anschließend mindestens 5 Stunden (oder am besten: über Nacht) im Kühlschrank durchziehen lassen, damit die Reiswaffeln noch mehr den Geschmack von den Zwiebeln und Gewürzen annehmen.
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